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Akela

Es ist Herbst… und die Morgensonne wärmt die Tautropfen auf dem Gras. Marius, ein Freund Annas, ist mit seinen Kollegen der Stadtreinigung unterwegs, um die Straßengräben zwischen Baia Mare und Coltau zu säubern. Als sie sich einer Straßenkreuzung nähern, vernehmen sie ein leises Wimmern, das aus dem Graben tönt. Marius schaut nach und entdeckt tief unten, im Grabenwasser liegend, einen etwa drei Monate alten Welpen, der schon völlig durchnässt ist und zittert. Rasch holt Marius seine Arbeitsjacke, wickelt das hilflose Geschöpf ein und bringt es zu Anna ins Tierheim.

Dort angekommen wird die Kleine (es ist ein Mädchen) von Anna liebevoll mit Hilfe von Handtüchern getrocknet, bekommt frisches Wasser und Futter. Die ersten Tage im Tierheim verbringt Akela geschützt im Container. Nach der ersten Impfung bringt Anna sie zu Leaf und Aka ins Gehege, die genauso alt wie Akela sind. Die drei Mädels verstehen sich prächtig und spielen ausgelassen miteinander.

Mittlerweile ist Aka adoptiert, während Leaf und Akela noch bei Anna im Tierheim sind. Akela ist zu einer bildhübschen Hündin herangewachsen, die ein bisschen Ähnlichkeit mit einem Münsterländer hat. Weißschwarzes Fell, dunkle tiefgründige Augen, weiße Beine mit schwarzen Tupfen, perfekt sozialisiert, sehr menschenbezogen, agil und noch recht verspielt – eine wahrhaft bezaubernde Schönheit.

Ein Zuhause bei Menschen, die gerne einen freundlichen, verspielten Junghund an ihrer Seite hätten, einen Hund, der die menschliche Zuwendung beim Kuscheln schätzt und der perfekt mit anderen Hunden sozialisiert ist, das wünschen wir uns für Akela, den wunderhübschen Grabenfund.

                                                                                                                                                      

Akela, bildhübsche junge Hündin...Akela, bildhübsche junge Hündin... ...mit einem Blick, der die Seele berührt...mit einem Blick, der die Seele berührt